Ob zusammenbrechende Lieferketten, soziale und ökonomische Ungleichheiten, Klimawandel, oder auch Corona, Konflikte und Kriege: Fast täglich erreichen uns über unzählige Kanäle beunruhigende Nachrichten. Diese gehen oftmals nicht spurlos an uns vorbei. Wie wirkt sich die Krise auf mein Leben aus? Muss ich Angst um meinen Arbeitsplatz haben? Negative Nachrichten können viele Fragen aufwerfen und Unsicherheiten oder gar Zukunftsängste auslösen – privat wie auch beruflich. Führungskräfte sollten ihre Mitarbeiter:innen deshalb in Krisenzeiten unterstützen, indem sie Ihnen auch in stürmischen Zeiten Sicherheit und Transparenz vermitteln. Gelingen tut dies mit einer guten Krisenkommunikation. Doch leider vergessen viele Unternehmen dabei, wie wichtig Bilder sind. Warum, das erfahrt Ihr in diesem Artikel!
Zugegeben: Manche Krisen sind hausgemacht. Wir erinnern uns alle an die jüngste Dieselkrise in der Automobilindustrie oder den Datenskandal bei Facebook. Aber manchmal treffen Krisen uns eben auch völlig unerwartet: Wer hätte beispielsweise vor ein paar Jahren damit gerechnet, dass ein Virus zu einem kollektiven Shutdown einer Volkswirtschaft führen kann? Oder dass ein Krieg in der Ukraine die globalen Lieferketten in kürzester Zeit massiv stören würde? Heute wissen wir wohl alle, wie schnell sich die Dinge ändern können, und dass viel Sichergeglaubtes eben doch nicht so sicher ist. Wenn solche Krisen trotz eines ausgeprägten Risikomanagements eintreffen, dann ist eine Krisenkommunikation unumgänglich. Denn eine professionelle Krisenkommunikation schafft Sicherheit für alle Betroffenen und das Unternehmen.
In einer Krise ist es wichtig, allen Betroffenen im Unternehmen offen und realistisch die aktuelle Situation darzustellen und ihnen die (geplanten) Maßnahmen zum Bewältigen der Krise zu verdeutlichen. Denn nur eine Belegschaft, die sich ernst genommen fühlt, fühlt sich mit ihrem Arbeitgeber verbunden, und steht so gemeinsam mit ihm die Krise durch. Mehr noch: Gut informierte Mitarbeiter:innen sind wichtige Multiplikatoren im Informationsfluss eines Unternehmens und beeinflussen durch den Dialog mit Außenstehenden dessen öffentliche Wahrnehmung.
Leider gibt es für die Krisenkommunikation nicht „das eine“ Tool, das alle kommunikativen Schwierigkeiten eines Unternehmen in einer Krise auf einen Schlag löst. Denn von einer Krise sind in einem Unternehmen meistens verschiedene Gruppen betroffen, die auf unterschiedliche Wiese informiert werden sollten. Aber es gibt ein Tool, dessen rhetorisches Potenzial in der Krisenkommunikation oftmals unterschätzt wird: das Bild. Bereits in der Finanzkrise 2008 haben die Wissenschaftler:innen Dennis Jancsary, Markus Höllerer und Maria Grafström die Wirkung von Bildern in Krisen untersucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Bilder es den Menschen erleichtern, neuartige Situationen mit etablierten und für selbstverständlich gehaltenen soziale Kategorien und Diskursen zu verknüpfen. Kurzum: Bilder helfen Menschen in Krisen, Komplexes schneller und einfacher zu begreifen.
Als visuelle Tools in der Krisenkommunikation sind Big Pictures ideal. Denn Big Pictures unterstützen euer Unternehmen dabei, in Krisenzeiten selbst abstrakte Zusammenhänge einfach und verständlich darzustellen. Ob in Form von „Vorher-Nachher-Szenen“ oder auch in Form von „Change Maps“ zeigen sie euren Kolleg:innen oder auch anderen Stakeholdern konkret auf, wie euer Unternehmen mit der Situation umgeht, was geplant ist oder auch, wie es nach der Krise aussehen könnte. Aber Big Pictures stellen nicht nur schnell Transparenz her und schaffen Vertrauen durch eine offene Kommunikation von geplanten Maßnahmen oder die Skizzierung einer positiven Vision. Ihr große Stärke besteht vor allem darin, dass sie die emotionale Ebene ansprechen: Statt die Betrachter mit komplizierten Texten, Zahlenreihen oder technische Daten zu überfrachten, werden die Krisen-Zusammenhänge und -Prozesse in einen erzählerischen Rahmen gesetzt. Die Betrachter können die Bildgeschichte des Big Pictures so spielerisch und individuell erschließen, ohne dabei den Überblick zu verlieren.
Sprecht uns gern an: Wir zeigen euch wie Ihr mit Big Pictures auch in herausfordernden Zeiten Orientierung und Zuversicht gebt und entwickeln gemeinsam mit euch starke Bilder, die Ihr in eurer Krisenkommunikation einsetzen könnt! Hier klicken und Termin vereinbaren.